Genuss, Biodynamie, Qualität und Terroir

Genuss Qualität Biodynamie Terroir

Merkpunkte / Dialoge / Verkostungen

Terroirwein geht auf FELDGANG

15. März 2021, Naschendorf.

Seit Beginn diesen Jahres ist unsere Wein-Agentur Teil eines neu gestarteten ganzheitlichen Projektes für Transformations- und Change-Prozesse. Ab August 2021 wird voraussichtlich der vorerst letzte Bauabschnitt – ein Konzept-Gästehaus – abgeschlossen. Fundament der Verortung ist eine vom biodynamischen Impuls angeregte bäuerliche Urproduktion. Lebendige Weine werden hier zukünftig von feinen, also handwerklich hergestellten Lebens-Mitteln (Gemüse, Obst, Fleisch und vieles mehr) an Tisch und Feuerplatz vereint  Wir freuen uns auf ein Kennenlernen oder Wiedersehen an dieser schönen Verortung – Land- und Denkwirtschaft in einem begehbaren Natur- und Kulturraum. Hier die Adresse: Naschendorfer Strasse 56, 23936 Upahl OT Naschendorf. Für Nachfragen immer gerne über info@terroirwein.com melden.

Witterung ist online! Ab sofort alle weitergehenden Informationen zu diesem kulinarischen Ereignis und Reservierung zu diesem Format gerne direkt über www.witterung.org!!!

Witterung No. 4 – Im Grünland

August 2021  in 23936 Upahl. Wir nehmen euch mit, raus in die mecklenburgische Weite. Wir bauen ein Lager zwischen Weiden, Feldern und Wallhecken. In der klaren Ostseeluft zeigen wir euch dieses Mal einen Ort, der im Wandel ist: von vernachlässigtem Weideland zu lebendiger Permakultur-Landschaft.

 

Witterung No. 3 Werkstatt

8. November 2018 – Wein-Workshop: Ein Impuls, zwei Weingüter, viele Ideen.

Mit Alexander Gysler vom Weingut Gysler aus Alzey, Rheinhessen sowie Herbert Zillinger vom Weingut Zillinger im Weinviertel, Österreich, haben wir die große Freude, euch gleich zwei Weingüter vorstellen zu können.

Wo? Kulinarischer Campus Wasserwerk, Kurdamm 24, 21107 Hamburg, Start 19.00 Uhr, Anmeldung unter info@witterung.org

Witterung No. 2 – Im Felde / 2,50 unter NN

8. September 2018 beim Hof Klostersee in Cismar. Holsteinische Weite, Felder, Hecken, Sonnenblumen, Ostseeluft, eine lange Tafel, frischeste Zutaten aus der uns umgebernden Natur und vom Demeter-Hof in Sichtweite, offenes Feuer, biodynamische Weine von höchster handwerklicher Qualität. Wir, Zeit und Raum für Begegnung und Gespräche, Zelte.

Interesse? Mehr Informationen unter 0172-4037696

 

Weinproben auf dem Demeterhof Breit in Wittlich 2021

Verkostungen in 2021 geplant, weitere Details folgen in Bälde…

 

Weingut Alexander Gysler – 3. Platz beim weltweit größten Riesling Wettbewerb „BEST OF RIESLING“

Alzey-Weinheim, im Juli 2020. Der 2019er Riesling SANDSTEIN wurde jüngst vom Meininger Verlag beim weltweit größten Riesling Wettbewerb „Best of Riesling“ in der Kategorie 1 – moderater Alkoholgehalt – auf den 3. Platz gewählt. Mit 91 Punkten und gleichzeitig der am höchsten bewertete Wein aus Rheinhessen.

Das Weingut Peter Jakob Kühn und nur einige der aktuellen Auszeichnungen:

Gault Millau Weinguide Deutschland 2017 verleiht die Fünfte Traube und lobt die aktuelle Kollektion als die Beste im Rheingau.

Guiseppe Lauria, Chefredakteur des Weinwissers, krönte den 2014er Sankt Nikolaus zum besten GG im Rheingau.

Der falstaff Wein Guide 2017 verleiht der Lenchen Trockenbeerenauslese 2015 100 Punkte – eine Bewertung, die es so noch nie zuvor für einen Wein in diesem Weinführer gegeben hat.

 

FEINSCHMECKER Heft 11 November 2016, Der Rebenflüsterer (Peter Jakob Kühn)

„GOLD vom RHEIN – …Der zunächst wechselhafte, inzwischen aber anhaltende Erfolg seiner Weine ist seither, um es salopp auszudrücken, auf Mist gebaut. Draußen in den Weingärten stehen riesige Komposthaufen, gefüllt mit Pferdeäpfeln, Kuhmist, Stroh – „die Großküche für unseren Wingert“. Hier entstehen die Präparate, mit denen die Rebberge „geimpft“ werden, wie es im biodynamischen Weinbau heißt….Ob man das für Hokuspokus hält oder nicht – der biodynamische Anbau verändert die Weine. Schon der Gutsriesling „Jacobus“ lässt viele höherklassige Konkurrenten hinter sich – präzise, feine Zitrusnoten bei gerade einmal 11,5 Volumenprozent Alkohol. Oder das „Große Gewächs“ von der Lage Sankt Nikolaus aus 2014, ein intensiver, vielschichtiger Riesling mit weitem Aromenspektrum. Es sind individuelle, ganz eigene Weine, spontan vergoren, oft mit sehr wenig Restzucker, trotzdem nicht unelegant oder gar grob.“

Weingut Alexander Gysler – 2. Platz beim Riesling Wettbewerb „Best of Riesling“

Alzey-Weinheim, 18.07.2016. Beim weltweit größten Riesling Wettbewerb „Best of Riesling“ erreichte der 2014 KLANGWERK Riesling „vum Helle“ in der Kategorie „trockene Rieslinge“ den sensationellen 2. Platz.

So konnte er sich gegen mehr als 2.600 angestellte Weine durchsetzen und wurde nur von einem weiteren Rheinhessen (Daniel Wagner) übertroffen. Bei einer Bewertung von 92 Punkten. Zudem wurden die Rielsinge SANDSTEIN und KAMMERTON mit jeweils 90 Punkten bewertet, was einem Betriebsdurchschnitt von 90,7 Punkten entspricht – das beste Ergebnis, welches das Weingut Alexander Gysler je erreicht hat.

 

Weingut Alois Lageder – Tradition in Südtirol – Transhumanz – mit dem Bergbauern und Käser Alexander Agethle

…zu diesem Thema ein kurzes, aber sehr spannendes Video! Schauen Sie selbst…

https://vimeo.com/156424823

 

Peter Jakob Kühn – „Winzer des Jahres“ Gault Millau 2016

Wir freuen uns sehr! Und gratulieren Peter Jakob und der Familie Kühn. Es ist die Ehrung für ein Lebenswerk, für den Weg eines Löwen, der unbeirrbar den Weg zurück zum Respekt vor dem Wissen und der Erfahrung der Urväter des Gutes (seit rund 230 Jahren im Familienbesitz) und einer Zukunft im größtmöglichen Einklang mit der Natur beschritten hat. Dieser Weg ging durch ein tiefes Tal. Mit den Grundsätzen der Biodynamie kommt man seitdem der ganz individuellen Idee von beseelten Weinen immer näher.

Der Weinführer Gault Millau schreibt: „Wir haben die Rieslinge von Peter Jakob Kühn einst geliebt, dann an seiner Entwicklung gezweifelt und finden sie inzwischen wieder über jede Kritik erhaben. Sie strahlen eine Ruhe und mühelose Kraft aus, die mit seiner Arbeit in den Weinbergen einhergeht. (…) Wenige entwickelten (…) einen solch eigenständigen Stil und können gleichermaßen im trockenen wie im edelsüßen Segment punkten. Seine aktuelle Kollektion gehört wieder einmal zu den allerbesten in ganz Deutschland und macht ihn zu unserem „Winzer des Jahres“ 2016.“

Das ist nach der Gault Millau „Winzer des Jahres“-Ehrung 2014 vom Weingut Wittmann für uns ein bemerkenswerter Hinweis und zugleich eine großartige Bestätigung unseres Grundverständnisses von WeinPersönlichkeiten – die Idee eines perfekten Zusammenklangs von Terroir und Biodynamie.

Winzer des Jahres – Hansjörg Rebholz vom Weingut Ökonomierat Rebholz

FAZ Lieblinge des Jahres 2015 – von Jürgen Dolasse und Stuart Pigott, 29. November 2015 Nr. 49

„Das Weingut der Familie Rebholz – (…) – gehört zu den modernen Legenden der Pfalz.Seit Ende des Zweiten Weltkriegs strebt das Gut, das seine Weinberge seit jüngstem nach biodynamischen Richtlinien bewirtschaftet, ununterbrochen nach oben und zeigt einen starken Innovationsdrang. (…)

EFFILEE Ausgabe 33 Sommer 2015, Reiner Wein? Was drin ist und nicht draufsteht

„Für Lebensmittel gibt es verschiedene Regelungen zur Kennzeichnung der Inhalts- und Zusatzstoffe. Wein ist aber laut EU-Gesetzgebung kein Lebensmittel, sondern ein Genussmittel. Und bei Genussmitteln gibt es immensen Spielraum, wenn es um die Frage geht, welche Helferlein verwendet werden dürfen, sei es im Weinberg oder im Keller. Deklarieren muss man kaum eines davon…

…über neunzig Prozent der zugelassenen Hilfsmittel sind eigentlich überflüssig und dienen nur dazu, zu reparieren, was durch Unachtsamkeit, Nachlässigkeit oder durch einen schwierigen Jahrgang in die Hose gegangen ist. Dabei braucht guter Wein eigentlich nichts außer Trauben, Temperatur und Zeit. Nach Eingabe der Formel 606/2009 bei Google erscheint der direkte Link zum Zauberbuch, der kompletten Liste der zugelassenen önologischen Behandlungen und Verfahren:

http://eur-lex.europa.eu/LexUri-Serv/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2009:193:0001:0050:DE:PDF“.

FEINSCHMECKER Heft 1 Januar 2015, Die 50 Weintipps des Jahres

von Feinschmecker-Experte Jens Priewe: 2 Wein-Tipps finden Sie in unserem Sortiment:

Rubrik: Für arme, aber anspruchsvolle Schlucker – 2012 Oestrich Riesling trocken „QUARZIT“, Weingut Peter Jakob Kühn, Rheingau

„Dieser spontan vergorene und weitgehend naturbelasseneRiesling aus den steinigsten Parzellen des Doosbergs reift nur langsam, seine Freunde brauchen Geduld. Aber nach vier, fünf Jahren zeigt sich, dass der „Quarzit“ einer der besten Rheingauer Rieslinge ist.“

Rubrik: Für Wagemutige und Furchtlose – 2013 Kritt Pinot Blanc, Domaine Marc Kreydenweiss, Elsass

„Es gibt Leute, die diesen Weißburgunder des elsässischen Kultwinzers für fehlerhaft halten. Ich sehe das anders. Zwar wirkt er, weil nur minimal geschwefelt, etwas unfrisch, aber die Melange aus Quitte, Honig und rauchigem Flintstein ist einmalig.“

 SpiegelONLINE, 24. März 2015 Bodenbakterien machen den Geschmack

„Werden Trauben gekeltert, landen auch die darauf und darin siedelnden Mikroorganismen im Saft. Überraschend viele Bodenbakterien gehören dazu, wie Forscher in den USA festgestellt haben. Lemont – Die Bakterien im Boden eines Weinbergs beeinflussen wahrscheinlich weit stärker als bisher angenommen das Wachstum eines Rebstocks – und den Geschmack seines Weines. Auf und in den oberirdischen Pflanzenteilen wie Blättern und Trauben seien die gleichen Bakterien-Gruppen zu finden wie in der Erde darunter, berichtet ein Forscherteam im Online-Fachjournal „mBio“. Der Boden scheine eine Art Reservoir für die mit einer Pflanze lebenden Mikroben zu sein. In vorherigen Untersuchungen waren Forscher davon ausgegangen, dass Bakterien vor allem durch Wind, Regen oder Insekten auf die oberirdsichen Teile der Weinstöcke gelangen….Die im Boden zu findenden Bakterien besiedeln demnach auch die darauf wachsenden Rebstöcke – und beeinflussen damit wohl die Eigenschaften der Pflanzen und den Geschmack der Trauben.“