Alexander Gysler / 2016 Riesling trocken 1l
6,60 €Ein feinfruchtig-saftiger Riesling mit einer dezenten Fruchtsüße und einer gut eingebundenen Weinsäure.
Das um 1750 erbaute Weingut wurde 1999 vom früh verstorbenen Vater an Alexander Gysler vererbt. Seitdem leitet er es nun mit Unterstützung seiner Mutter Renate sowie seiner Frau Heike.
„Unser Ziel ist es, ehrliche Weine mit Herkunft und Zukunft zu erzeugen. Zukunft im Sinne eines lagerfähigen Weines und Zukunft mit Hinblick auf die Folgegeneration, die auch noch in der Lage sein soll, von unseren einzigartigen, rotliegenden Böden Weine mit Struktur und Filigranität zu erzeugen. Die Böden sind für uns mehr als nur ein Substrat, in dem unsere Reben wachsen. Die Böden sind es, die unseren Weinen Mineralität verleihen und die uns ernähren. Sie wollen wir bewahren und fördern.“
Größe des Weinguts in ha: 12 ha – Jahresproduktion in Flaschen: 80 000
Ertragsbegrenzung: auf durchschnittlich 55 hl/ha
Terroir: Sandsteinverwitterung aus dem Rotliegenden
Rebsorten: Riesling (30%), Grauburgunder (20%), Scheurebe, Huxelrebe, Weißburgunder, Merlot und Spätburgunder
Alter der Rebstöcke: bis zu 45 Jahre alt
Weinlese: erfolgt fast vollständig von Hand
Weinbereitung: Spontanvergärung (selten Reinzuchthefen nur, wenn die Gärung nicht in Gang kommt). Keine Temperatursteuerung beim Gärprozess. Keinerlei Schönungsmittel
Düngung/Versorgung der Böden und Pflanzen: Kompost aus Trester, Grünschnitt und Pferdemist, Begrünungseinsaat
Pflanzenschutz: Biodynamische Präparate, Heilkräuter-Auszüge – mit dem Ziel den Kupfer- und Schwefeleinsatz auf ein Minimum zu reduzieren
Unkrautbekämpfung: wird geduldet und von Hand abgemäht, also mit der Sense
Bewertungen: Stuart Pigott / Frankfurter Allgemeine Zeitung zum Riesling „S“ trocken: „Mit feinem Rosenduft und der gekonnten Verbindung großartiger Reife mit verspielter Leichtigkeit, ist er eine gelungene Visitenkarte für den neuen biodynamischen Wein des Landes.“
„Noch außergewöhnlicher ist jedoch sein trockener Wein aus der Huxel, ein rustikaler Bursche, ein Raubein, würzig und herb. Es ist ein Weintyp, wie man ihn sonst nicht findet.“
Carsten Henn ‚ 111 Deutsche Weine, die man getrunken haben muss
Auszeichnungen
2 von 5 möglichen Trauben – Gault Millau 2017
3 von 5 Sternen – Eichelmann 2014
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Ein feinfruchtig-saftiger Riesling mit einer dezenten Fruchtsüße und einer gut eingebundenen Weinsäure.
Sehr fruchtig und frisch, wird belebt von einer feinen Weinsäure, ist filigran und fein gewoben, dabei schön saftig, rund und harmonisch.
Fruchtiges Bouquet mit Tönen von Quitte, Zitrusfrüchten und Apfelhain. Am Gaumen: grüner Apfel, junge Nuss, belebende Frische, langer Nachklang
Bouquet mit Noten von Honigmelone, Banane und florale Töne von Sommerwiese. Am Gaumen: Birne, Honigmelone und im Nachklang dezente Zitrusnoten.
Rein, pur, voll, eigen, selbstandig und selbstbewusst. Ein echtes Unikat.
Unser Großes Gewächs stammt von alten Reben auf rotliegendem Sandstein. Beim Klangwerk nimmt die Frucht die Seele des Steins in sich auf. Der Klang des Bodens, die mineralische Komponenten, erzeugen einen dichten Spannungsbogen. Ein Wein für die großen Rieslingmomente, denen man Zeit und Muße widmen
blindtext
Spätburgunder Trauben, weiß gekeltert. Extra früh von Hand geerntet, damit sie eine schöne Frische und feine Säure mit einbringen.
Der goldgelbe Wein erfreut schon im Duft durch seine an Maracuja erinnernde Frucht. Bereits der erste Schluck füllt den Mund ganz aus. Ein Wettkampf entsteht auf der Zunge zwischen Fruchtaromen, Süße und Säure.